Über uns

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Unsere

Hofgeschichte

Bereits im Jahr 921 wird die Schwaig Asten erwähnt und die erste urkundliche Erwähnung der Hohen Asten stammt aus dem Jahr 1512. Die Wirtsleute Peter und Christa, Bernhard und Luisa Astl können daher auf eine über fünfhundert jährige Familiengeschichte zurückblicken, in der die Familie Astl die Geschicke auf Deutschlands höchstem Bergbauernhof in der Hand hat. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Hof auch oft den Töchtern des Hauses überschrieben, was in diesen Zeiten eher ungewöhnlich war und in der Hauschronik durch die Namenswechsel ersichtlich wird. Die Asten Stuben (wenn man reingeht links) war über Generationen hinweg „die gute Stube“ der Familie Astl. Wenn im Winter die Katzenmille (Bayerisch für Milch) im Hausgang einfror, war dies der einzige Raum, der in der Jahreszeit geheizt war. Hier traf sich nach getaner Arbeit die ganze Familie. 

Während die Kinder ihre Schulaufgaben machten, saßen die Frauen am Spinnrad, nähten, flickten und strickten. Auf dem warmen Kachelofen wurde der Brotteig „angedampft“ und konnte gehen.

Wenn die Männer nicht draußen mit der Hand und der Hilfe von Pferden den Schnee räumten, dann saßen sie in der hauseigenen Holzwerkstatt banden Besen, stellten Schaufelstiele her und reparierten die Rechenzinken und alles was im Laufe des Sommers kaputt gegangen war.

Jeder auf dem hochgelegenen Selbstversorgerhof musste handwerklich geschickt sein, da es sehr weit ins Tal war und man nur die Dinge kaufte, die man nicht selbst herstellen konnte. Auch der Transport von Sachen hoch zur Hohen Asten war in früherer Zeit noch sehr anstrengend. Man konnte einen Teil der Last zwar den Pferden Aufladen, musste aber dennoch selbst vollbepackt nebenher gehen.

Da es keinen Strom gab und Kerzenlicht zu teuer und vor allem auch zu gefährlich war, ging man zu Bett, wenn es dunkel wurde und stand auf, wenn es wieder hell wurde. Im Jahr 1966 wurde die erste Telefonleitung auf die Hohe Asten gelegt und erst 1975 folgte der Anschluss an das Stromnetz der Gemeinde Flintsbach.

Das landwirtschaftliche Anwesen entwickelte sich erst nach dem Ersten Weltkrieg langsam zum heutigen Ausflugsziel mit Gastwirtschaft. In den ersten Jahren saßen die Gäste mitten unter der Familie in der guten Stube. In den alten Gastbüchern, die heute noch im Kasten der Stube aufbewahrt werden, finden sich Einträge die bis ins Jahr 1885 zurückreichen.

Der  Senior-Wirt Peter Astl kam 1964 zur Welt. Da die Eltern unter der Woche in der Land- und Gastwirtschaft arbeiteten und der täglich Weg zur Dorfschule zu weit gewesen wäre, wurden er und seine drei Schwestern unter der Woche bei verschiedenen Verwandten im Dorf untergebracht und kamen nur am Wochenende zum Mithelfen auf den elterlichen Hof. Die Generation davor hatte es noch etwas einfacher, denn sie gingen dreimal die Woche ganztags auf den Petersberg zur Schule, wenn auch zu Fuß. 

Peter Astl, aufgewachsen auf der Hohen Asten und gelernter Landwirt, bewirtschaftet das Anwesen zusammen mit seiner Frau Christa, einer gelernten Hauswirtschafterin, die mit Leidenschaft kocht.

Inzwischen hat ihr Sohn Bernhard, Landwirtschaftsmeister, gemeinsam mit Luisa, Hauswirtschafterin, den Betrieb übernommen.

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Unsere

Landwirtschaft

Unsere Landwirtschaft produziert seit über 1.000 Jahren beste Lebensmittel und achtet dabei auf die natürlichen Gegebenheiten. Die Lage am Berg und die Abgelegenheit macht uns noch stärker als andere Bauernhöfe von der Natur und den Witterungsverhältnissen abhängig. Deswegen arbeiten wir schon immer mit der Natur und nicht gegen diese. Unsere Wiesen und Weiden werden ohne künstlichen Dünger, sondern nur mit der Gülle unserer eigenen Tiere gedüngt. Die extensive Bewirtschaftung schafft günstige Standortverhältnisse für viele seltene Gräser und Kräuter. Die kräuterreichen Wiesen bilden bestes und gesundes Winterfutter für unsere Rinder, Schafe und Pferde. In den Sommermonaten sind die Tiere auf unserer Alm und genießen dort neben dem wunderbaren Bergblick viel Freilauf. Das Ergebnis sind unsere einzigartigen Produkte, wie Butter, Käse, Topfen und Fleisch.  

Weil ma schmeckt wo’s her is.

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Unser

Hofladen
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